Im Januar ist das Wetter in Katar sehr angenehm. Um die 20 Grad, trocken und viel Sonne laden ein etwas zu unternehmen. Also fuhr ich mit dem Auto in Richtung Norden. In der Wüste traf ich auf ein paar Ruinen, in denen ich von einem Igel überrascht wurde. Damit hätte ich hier nicht gerechnet. Aber es gibt tatsächlich einige Igelarten, die Wüstenbewohner sind.
Weiter ging es an Strände der Nordküste, die aber meist belegt waren von Campern.
Besonders gut hat mir der kleine Ort Al Thakira, ein wenig nördlich von Al Khor gefallen. Hier gibt es nicht nur schöne Strände, sondern auch Mangrovenwälder, die man per Kayak erkunden kann. Eine Tour kostet um die 200 Ryial.
Sehenswert sind aber auch die Sumpflandschaften und Purple Island.
Auf dem Rückweg kam ich am Lusail Stadium vorbei, das anlässlich der Handball Weltmeisterschaft erbaut wurde und sehr futuristisch in der Landschaft steht.
Abends bin ich schließlich noch ins Katara Cultural Village gefahren, dass in der Nähe von Pearl Qatar liegt und einem traditionellen Dorf nachempfunden ist. Hier gibt es viele Restaurants und Gallerien. Mittelpunkt ist ein großes Amphitheater, in dem auch schon Aida aufgeführt wurde.
Vieles wird hier noch gebaut, aber es ist definitiv einen Ausflug wert.
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