Eines der schönsten Ziele in Südafrika ist die Kaphalbinsel mit dem südwestlichsten Punkt des Kontinents, dem Kap der guten Hoffnung, sowie dem spektakulärem Cape Point. Ob sich hier oder am südlichsten Punkt Afrikas, dem Cape Agulhas, die Ozeane treffen ist auch heute noch nicht endgültig geklärt.
Die gesamte Halbinsel ist ein Naturschutzgebiet. Der Eintritt kostet derzeit 105 Rand pro Person und 50 Rand für Kinder (2014). Es führt ab dem Eingang eine Straße längs durch den Park mit Abstechern zu Stränden, kleinen Buchten, Denkmälern, Schiffswracks und dem Kap der guten Hoffnung. Letzteres ist eigentlich nur ein Parkplatz mit einem Hinweisschild. Ansonsten wurde nichts verändert.
Weitaus touristischer ist das Ende der Halbinsel: Der Cape Point. Dort sind zahlreiche Parkplätze und gerade in den Sommermonaten ist hier die Hölle los. Um zum Leuchtturm auf den Klippen zu kommen, kann man entweder zu Fuß laufen oder den Flying Dutchman, eine kleine Bahn, nehmen. Diese kostet allerdings etwas und die Wartezeiten können lang sein.
Oben angekommen hat man eine fantastische Aussicht auf das Meer und das Kap der guten Hoffnung. Natürlich gibt es hier auch Souvenirshops, ein großes Restaurant aber auch einige historische Gebäude.
Wer Glück hat, kann Wale beobachten, Antilopen oder einen Vogel Strauß sehen und zahlreiche Affen. Diese darf man auf keinen Fall füttern und sollte besser auch nicht zu nah rangehen. Sie beißen und klauen und das kann durchaus gefährlich werden. Gewarnt wird außerdem vor Kapcobras, gesehen hab ich allerdings noch keine.
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